Wir heiraten, weil wir uns verliebt haben. Oder weil der Gedanke, allein durchs Leben zu gehen, unerträglich ist. Und wir heiraten einen Menschen, mit dem wir uns wohlfühlen, weil er uns so vertraut ist. Dabei ahnen wir nicht, dass diese Vertrautheit daher rührt, dass die Persönlichkeit des anderen so zu uns passt, dass wir mit ihm alte Konfliktmuster aus unserer Kindheit wiederholen und dabei im Laufe der Zeit viele unverarbeitete Verletzungen reproduzieren werden.
Das alles sind ziemlich wacklige Voraussetzungen für eine so weitreichende Entscheidung wie die, einen Bund fürs Leben zu schliessen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass es in einer Ehe zu Konflikten und Durststrecken kommt. Viele Paare erleben längere Krisen und Phasen, in denen sie überzeugt sind, den falschen Partner geheiratet zu haben. Das ist normal.
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